Lektionen
Completion requirements
Go through the activity to the end
In diesen Lektionen werden Sie in die historischen Aspekte zur Deutung des Todes Jesu eingeführt. Nach jeder Lektion finden sich drei bis vier Repetitionsfragen. Sie können zwischen den inhaltlichen Abschnitten wechseln und pausieren. Ihre Ergebnisse werden gesichert und Sie können zu einem späteren Zeitpunkt weiter arbeiten. Bitte beachten Sie: Wenn Sie die Repetitionsfragen beginnen, können Sie zwischen den Fragen und Inhalten nicht mehr wechseln.
Inhalt dieses Lektionenpaketes:
- Die Gemeinsamkeiten zwischen den Quellen
- Die Unterschiede in der Darstellung der Passion Jesu
- Die Passung zum rechtshistorischen Rahmen
- Die Jüdische Beteiligung
Am Ende stehen Repetitionsfragen zum gesamten Modul.
Repetitionsfragen zum Gesamtmodul:
- Worin liegt die theologische Brisanz der historischen Rückfrage?
- Worin unterscheiden sich die Darstellungen am stärksten?
- Warum ist der Vorwurf einer jüdischen Kollektivschuld infam?
Problemorientierte Auswertung
Die historische Rückfrage führt bei der Passion Jesu zu Ergebnissen, die hinreichend gut begründet sind und in ihrer Differenziertheit theologische Klärungen anstoßen.
- Die These einer jüdischen Kollektivschuld ist an den Haaren herbeigezogen. Sie missachtet den Charakter der neutestamentlichen Quellentexte. Sie unterläuft deren Differenzierungen. Sie projiziert rassistische Vorurteile auf die jüdischen Zeitgenossen, die mit der Passion Jesu rein gar nichts zu tun haben.
- Die historischen Umstände der Passion Jesu öffnen die Augen für verheerende Fehlurteile durch korrupte Regimes, die nicht mehr rückgängig und nie wieder gut zu machen sind.
- Keine Christologie kann vor dem Faktum des Todes Jesu die Augen verschließen. Jede muss sich der Realität seines Leidens stellen, und dem Unrecht, das ihm angetan worden ist. In der Passion Jesu zeigt sich, dass der Glaube an Gott eine Sache auf Leben und Tod ist.