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G

Goldemar

Goldemar entstammt vermutlich der Feder Albrechts von Kemnaten und wurde um 1230 verfasst. Goldemar gehört der sogenannten âventiurenhaften Dietrichepik an. Sie berichtet von Dietrich von Bern (Verona), dem in der südtiroler Waldwelt vielfältige Abenteuer widerfahren. Von Goldemar sind nur die ersten neun Strophen sowie drei Verse der zehnten Strophe überliefert und dies in nur einer Handschrift aus der Mitte des 14. Jahrhunderts.



Gregorius

Gregorius oder Der gute Sünder wurde um 1190 von dem mittelhochdeutschen Dichter Hartmann von Aue verfasst. Die Heiligenlegende basiert auf der französischen Vorlage Grégoire, dessen Autor nicht bekannt ist. Sein Inhalt handelt vom Sünderheiligen Gregorius, der als adeliges Inzestkind geboren und auf dem Meer ausgesetzt wird, eine klerikale Ausbildung genießt, als Ritter seine eigene Mutter ehelicht und nach einem asketisch-eremitischen Dasein von Gott zum Papst in Rom erhoben wird.



Quelle:

Dieser Text basiert auf dem Artikel Gregorius (Stand: 23.10.2021) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0.

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