Konzepte, Praktiken, sozialer Wandel - Einblicke in die Bildungsgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart (030278-SS 2025)
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Zum Erwerb der Studienleistung müssen Sie ein Testat in Form einer Onlineklausur in Moodle bestehen (s. unten den Link „Online-Testat zur Erbringung der Studienleistung“). Die Klausur wird am 15.07.2025 innerhalb der regulären Vorlesung von 10.15-11.00 Uhr absolviert. Es stehen Ihnen 45 Minuten zur Verfügung. Sie können die Klausur entweder im Hörsaal oder an einem Ort Ihrer Wahl schreiben. Um zu bestehen, müssen Sie 50 % der Aufgaben richtig beantworten, es gibt keine Noten. Die Aufgaben sind im Multiple Choice Format abgefasst.
Falls die die Klausur nicht bestehen oder den Klausurtermin nicht antreten können, steht Ihnen ein Ersatztermin am 22.07.2025 in der Zeit von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr in Raum GA 1/151 offen. Sie erhalten dann eine Aufgabe zur schriftlichen Bearbeitung.
Herzliche Grüße und viel Erfolg,
Joachim Scholz
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Marc Depaepes „Zehn Gebote guter bildungshistorischer Forschungspraxis“ von 2010 geben – obwohl in Englischer Sprache – leicht verständlich Aspekte das Selbstverständnisses der Teildisziplin wieder. Die Lektüre wird im Anschluss an die Sitzung empfohlen.
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Die ideengeschichtliche Perspektive ist nicht tot, sondern besitzt auch nach der „realistischen Wendung“ Potential für innovative Forschungen im Bereich der Bildungsgeschichte. Das ist die Hauptthese des Aufsatzes von Jürgen Overhoff im Jahrbuch für Historische Bildungsforschung von 2004. Der (heute) Münsteraner Bildungshistoriker setzt in seinem Aufsatz insbesondere auf die neue Ideengeschichte Quentin Skinners. Sie können den Aufsatz unter dem Fokus lesen, wie dieser Ansatz (alte) Ideengeschichte mit den Postulaten der sozialhistorischen Ansätze zu verbindet.
Finden Sie auch, dass Overhoff am Ende Züge der alten Ideengeschichte reproduziert?
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Ideengeschichte heute: Jürgen Overhoff, der Autor des zur heutigen Sitzung vorliegenden Textes, stellt im Video sein neues Buch, eine Biografie über Johann Bernhard Basedow, vor.
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Lektüreempfehlung zum Vor- und Nacharbeiten des sozial- und kulturhistorischen Ansatzes.
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Ein kleiner, lesenswerter Text, der die Franckeschen Stiftungen genauso behandelt wie prominente Beispiele der Aufklärungspädagogik.
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Ein etwas älterer Text, der die Frage der internationalen Perspektive in der bildungshistorischen Forschung aus einer globalgeschichtlichen Universalisierungsperspektive angeht, die letztlich dem „Weltkultur“-Ansatz von John Mayer (s. Link) folgt. Heute wird Internationalität auch anders in den Blick genommen, wie etwa im Handbuchartikel:
Kesper-Biermann, Sylvia. „Transnationale Beziehungen in der Geschichte der deutschen Pädagogik“. In Studienbuch Erziehungs- und Bildungsgeschichte. Vom 18. Jahrhundert bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, herausgegeben von Sylvia Kesper-Biermann, Jörg-W. Link, Eva Matthes, und Sylvia B. Schütze, 295–315. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, 2021, S. 295-315.
Das Buch steht im RUB-UB-Katalog online als Open Source zur Verfügung.
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Wegen Teilnahme des Dozenten an der ISCHE muss die Vorlesung leider ausfallen.
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Die Fragen werden im Multiple-Choice- und Open Book Format in einem Moodle-Online-Testat gestellt. Bei einigen Fragen können auch mehrere Antwortoptionen zutreffend sein.
Es geht bei der Erbringung der Studienleistung nur um einfaches Bestehen. Eine Benotung erfolgt nicht. Für die Erbringung der Klausurfragen stehen 30 Minuten zur Verfügung. Zugang zum Testat nur in der Zeit von 10.15 - 11.00 Uhr.