• 3.1 Kollaboration in der Digitalität


    • Die Aufgabenstellungen sind wieder so spezifiziert, dass unter verschiedenen Rahmenbedingungen gearbeitet werden kann.

      Vorbereitung I: Rufen Sie den Inhalt "Lektion 3 - Inhalt 1"  auf. Dort finden Sie den Orientierungsrahmen für Medienbildung in der Schule aus Niedersachsen, der vom zuständigen Institut (NLQ) für das dortige Kultusministerium entwickelt wurde. Mit diesem Dokument stellt das Ministerium Lehrkräften ein Dokument zur Verfügung, das bei der Gestaltung von Lerninhalten in der Digitalität, den gezielten Kompetenzaufbau von Schüler/-innen, unterstützen soll. Die Handlungsgrundlagen des Orientierungsrahmens basieren auf der Strategie der KMK (Kultusministerkonferenz) zur "Bildung in der digitalen Welt", die in allen Bundesländern im Schulgesetz verankert ist.

      Lesen Sie sich das dort aufgeführte Kompetenzmodell (S. 9-16) durch. Es besteht aus sechs Kompetenzfeldern, die sich jeweils in drei Kompetenzstufen gliedern.

      Sammeln Sie in einem Dokument zu jeden Kompetenzfeld einen Inhalt, ein digitales Werkzeug (nach Möglichkeit DSGVO-konform), ein Informationsangebot oder eine Methode mit der die jeweilige Kompetenz bei Schüler/-innen oder Studierenden gefördert werden könnte. Geben Sie, wenn nicht selbsterklärend, eine kurze Erklärung ab, wie Sie sich den Einsatz des Inhalts vorstellen. (maximal 100 Worte pro Kompetenzfeld)

      Inhalt: https://kurzelinks.de/lektion3-inhalt1

      Erweiterung für die Arbeit mit Gruppen mit oder ohne (individuelle Vorbereitungszeit):

      Im Rahmen einer Veranstaltung / Unterrichseinheit / eines Seminars würde die Aufteilung in Gruppen Sinn machen, die jeweils einzelne Kompetenzfelder bearbeiten und dann digitale Werkzeuge zur Bearbeitung oder Informationsangebote zur Recherche einsetzen. Zusätzlich könnte zu den einzelnen Kompetenzfeldern Aufgabenstellungen entwickeln, um zu verdeutlichen was diese Kompetenz mit einschließt oder um eine für die Teilnehmenden eine praxisorientierte Bearbeitung zu ermöglichen.

    • Möglichkeit zur Vertiefung der Vorbereitung für die Aufgabenstellung zu 3.1:                  Die Handlungsgrundlagen der Kultusministerkonferenz basieren wiederum auf dem sogenannten "DigCompEdu", dem "Europäischen Rahmen für Digitale Kompetenz von Lehrenden". Unter dem Link "Lektion 3 - Inhalt 3" findet sich eine einseitige Zusammenfassung dieses Kompetenzrahmens in deutscher Sprache.

      Wer also für sich persönlich überprüfen möchte, ob die gefühlte Selbsteinschätzung, die in der Umfrage abgegeben wurde, sich bestätigt, wenn diese Eindrücke mit konkreten Fragestellungen verknüpft werden, kann dies tun.  In dem Dokument finden ein Direktlink und ein QR-Code, die zu einem Test zur Selbsteinschätzung führen.


    • Rufen Sie den hier verlinkten Inhalt auf. Der Link "Lektion 3 - Inhalt 2" führt zu einer Suchmaschine des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) für die Suche nach den curricularen Vorgaben für allgemein bildende Schulen und berufliche Gymnasien. Dort finden die Kerncurricula für alle Schulformen, Fächer und Jahrgangsstufen.

      Aufgabe I: Suchen Sie dort die Curricula für Ihre Fächerkombination (für Selbstlerner/-innen ein Fach, dass sich mit Ihrer Studienrichtung oder Ihren persönlichen Interessen deckt. Öffnen Sie das Curriculum (freier Download im pdf Format) und wählen sich ein Thema, das Sie interessiert und zu dem Sie ein gutes Vorwissen haben. (Jahrgänge 5-13)

      Inhalt I: https://kurzelinks.de/lektion3-inhalt2


      Aufgabe II: Entwerfen Sie ein Basiskonzept für eine Unterrichtseinheit zu dem ausgewählten Thema mit einer Laufzeit von mindestens 90 Minuten. Das Konzept soll jedes Kompetenzfeld berühren. Es sollte deutlich werden mit welcher Methoden und welchem Inhalt das jeweilige Kompetenzfeld bearbeitet werden soll.

      Nutzen Sie zur Erstellung die Vorlage der Fachhochschule Nordwestschweiz die unter Inhalt II zum Download zur Verfügung steht ist.

      Inhalt II: https://kurzelinks.de/lektion3-inhalt4

      Hinweis zur Erstellung: Sie können Ihr Ergebnis direkt als Textdatei eingeben, als Textdokument oder Präsentation hochladen. Bitte verzichten Sie auf die Einbindung von Audio- Videodateien (verlinken ist kein Problem).

    • 3.1 Abschließende Bemerkkungen


    • 3.2 Integriertes Lernen


    • Dieser Katalog gibt eine Übersicht, die stetig erweitert wird, der nützlichsten E-Teaching und E-Learning Werkzeuge und Oberflächen, die für die Bildungsarbeit eingesetzt werden können.

      Es wurden Werkzeuge und Oberflächen bevorzugt aufgenommen, die:

      • DSGVO-konform genutzt werden können.
      • möglichst benutzerfreundlich sind (high Usability), also Oberflächen und Werkzeuge, die niedrigschwellig sind und von "jedermann" bedient werden können.
      • kostenfrei oder kostengünstig sind (und auch dann meist eingeschränkt kostenfrei nutzbar sind). 
      • und für den Aufbau möglichst wenig Bandbreite beanspruchen, damit im Regelfall ortsunabhängiges Arbeiten möglich ist.
    • Die Aufgabenstellung zum Abschluss der Lektion schließt sich an den Arbeitsauftrag unter 3.1 an.

      Aufgabe: Passen Sie das erstellte Basiskonzept soweit an, dass Sie es auch durchführen könnten, wenn eine Situation eintreten sollte, in der Präsenzveranstaltungen augeschlossen wären.

      Versuchen Sie dabei nicht nur Elemente, wie eine Diskussion oder Gruppenarbeit, durch den Einsatz eines Tools zu ergänzen oder zu ersetzen, sondern passen Sie Ihren konzeptionellen Aufbau so an, dass Sie dabei die Schritte, die im Inhalt 5, unter 2.5. Laurillards Conceptual Framework erwähnt wurden, berücksichtigen. Einerseits erweitert E-Teaching die Möglichkeiten des Lehrenden. Andererseits sind Lehrende durch die räumliche Distanz, besonders in der Arbeit mit Schüler/-innen, auch eingeschränkt. Berücksichtigen Sie diesen Umstand! 

      Hinweis zur Erstellung: Sie können Ihr Ergebnis wieder direkt als Textdatei eingeben, als Textdokument oder Präsentation hochladen. Bitte verzichten Sie auf die Einbindung von Audio- und Videodateien (verlinken ist kein Problem).

    • Abschließende Bemerkungen zur Lektion 3


    • Vernetz dich!

      Dieses Material soll für die Nutzer/-innen eine Hilfestellungen leisten, um sich auf sich noch besser auf die Herausforderungen einstellen zu können, die sich für Lehrende in der Digitalität ergeben.

      Es folgt eine kurze Erklärung, wie die drei Ordner am Ende des Modul dazu eingesetzt werden können, um sich lokal, national und international digital zu vernetzen!

      Enthalten sind unter anderem:

      • Erfahrungsberichte zum MOOC, "The Networked Teacher – Teaching in the 21st Century"
      • Erfahrungsberichte zum Modul C des ITELab "Working with Learners"
      • Vorstellung weiterer Projekte, die im Kontext der Zielsetzung, zur "Internationalisierung der Curricula" einen Beitrag leisten, Lehrende und Lernende zu vernetzen.
      • Weitere Tools, die dabei unterstützen können, Medienkompetenz eigenständig weiter auszubauen, Lehr- und Lerninhalte zu entwickeln, Formate für integriertes Lernen einzusetzen und ein Übersicht aktueller Projekte bieten, die von Lehrenden aus Europa, in Zusammenarbeit umgesetzt werden. 
      Diese Ordner werden stetig erweitert, wenn es neue Inhalte gibt, die sich eigenen. Es lohnt sich also auch nach Durchführung der Lektionen, in unregelmäßigen Abständen, die Ordner zu sichten.