Sie haben einen Moodle-Kurs beantragt. Sobald dieser freigeschaltet wird, hat er standardmäßig zehn Themen, welche untereinander gelistet sind. Diese Übersicht ist praktisch und übersichtlich - zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Wenn Sie viele Inhalte haben, die in den Moodle-Kurs hochgeladen werden, kann es schnell unübersichtlich werden. Was kann man dagegen tun? So einiges!
Sie haben Ihre Lehrveranstaltung schon vorbereitet. Warum den Moodle-Kurs nicht auch schon vorbereiten? Sie haben während des Semesters keine Zeit, jede Woche neue Materialien in den Kurs hochzuladen. Was kann man dagegen tun? So einiges!
Ihre Übung besteht aus 5 Gruppen, welche sich an verschiedenen Terminen jede Woche treffen. Diese Gruppen bekommen alle dieselben Aufgaben. Jede Gruppe hat einen eigenen Moodle-Kurs. Sie müssen jede Woche fünfmal dasselbe hochladen. Was kann man dagegen tun? So einiges!
Vielleicht standen Sie schon einmal vor einer solchen Schwierigkeit. Alle diese kurzen Geschichten stellen Schwierigkeiten dar, die sich in Moodle mit wenig Aufwand lösen lassen. Sie sparen dabei Zeit und schaffen einen tollen Moodle-Kurs. Wenn Sie sich bereits ein wenig mit Moodle beschäftigt haben, werden Sie die Lösungen für diese Schwierigkeiten vielleicht schon parat haben: Die Darstellung des Kurses ändern, Vorraussetzungen einstellen, das Gruppen-Feature verwenden. Dies sind nur einige Beispiele für Tools und Funktionen die einen guten Moodle-Kurs ausmachen. In der unten stehenden H5P-Einheit werden Ihnen weitere Tools und Funktionen vorgestellt. Vielleicht finden Sie ja etwas, womit Sie Ihren Kurs "tunen" können?
Hinweis: Bei der Konzeption eines Moodle-Kurses sollte, genau wie bei der Konzeption einer Veranstaltung, auch das didaktische Design beachtet werden. So sind zum Beispiel Lehr-/Lernziele, Zielgruppenanalyse oder methodische Aufarbeitung von Lehrinhalten relevant bei der Erstellung eines Moodle-Kurses. Dieser Abschnitt fokussiert sich jedoch rein auf praxisbezogene Tipps für gute Moodle-Kurse. Bitte beachten Sie, dass nicht immer jedes Tool auch einen didaktischen Mehrwert für einen Kurs darstellt.