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In den 1960er und 1970er Jahren und deshalb mit Beginn der ‚zeitgenössischen Kunst‘ wenden sich Künstler*innen weltweit von traditionellen Medien wie Malerei und Skulptur ab. Sie entwickeln neue Techniken und Verfahren und beziehen Materialien und Medien ein, die bis dahin aus der Kunst ausgeschlossen wurden. Auf diese Weise werden sowohl das Publikum herausgefordert als auch Kunstinstitutionen sowie Kunstgeschichte inklusive ihrer traditionellen Methoden auf den Prüfstand gestellt; nicht nur auf den Straßen und in den Universitäten, sondern auch in der Kunst sollte sich dem ‚Muff unter den Talaren‘ entledigt werden. Anhand zentraler globaler Positionen der Kunstgeschichte (Ewa Partum, Sanja Iveković, Lygia Clark, Mary Kelly, Annette Messager, Eva Hesse, Andy Warhol, Robert Morris, Piero Manzoni usw.) werden im Seminar signifikante Texte und Theorien (Andrea Giunta, Lucy Lippard, Bojana Pejić, Jutta Held usw.) diskutiert sowie ‚neue‘ Kunstrichtungen, wie Konzeptkunst, Institutionskritik, Arte Povera, Land Art und Performance, verhandelt.

Semester: ST 2024
Self enrolment (Teilnehmer/in)
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