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Die Evolution hat im Laufe der Zeit eine Vielzahl unterschiedlicher Lebewesen hervorgebracht. Von allen Arten die heute auf diesem Planeten leben, scheint der Mensch aufgrund seiner kognitiven Fähigkeiten eine Sonderstellung im Tierreich einzunehmen. Zu diesen Fertigkeiten gehören unter anderem Sprache, Problemlösen sowie das episodische Gedächtnis. Wie auch physische Merkmale, unterliegen kognitive Funktionen dem Evolutionsprozess und haben sich im Laufe der Zeit und unter Einfluss von Umweltfaktoren herausgebildet. Insofern ist der Vergleich zwischen den Hirnleistungen von humanen und non-humanen Lebewesen besonders aufschlussreich, um die Frage nach den notwendigen neuroanatomischen Strukturen für eine spezifische Funktionsdomäne zu klären.Die zentrale Fragestellung wird innerhalb des Seminares auf Grundlage von komparativen Studien von den Studierenden in Kurzreferaten erarbeitet. Hierbei steht der Vergleich zwischen Säugern und Vögeln im Fokus und wird anschließend im wissenschaftlichen Diskurs weiter vertieft. Alternativ kann ein Wiki-Artikel geschrieben werden.

Semester: ST 2024
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