Einschreibeoptionen

Man kann umgangssprachlich, und ich betone: umgangssprachlich, von Krieg sprechen.“ so Karl-Theodor zu Guttenbergs Ausspruch zum Bundeswehreinsatz in Afghanistan. Kriege haben das 20. Jahrhundert geprägt und Krieg ist, nicht nur „umgangssprachlich“, weiterhin Teil der bundesdeutschen Realität. Wie haben sich Künstler und Künstlerinnen mit dem Thema Krieg auseinandergesetzt? Warum hatte die documenta 13 einen Zweig in Kabul? Mit welchen Mitteln haben sie das Thema bearbeitet und welche Wechselwirkungen gibt es zwischen den künstlerischen Medien, der Kriegserfahrung und den Auswirkungen der unterschiedlichen Kriege? Im Fokus werden Arbeiten stehen, die sich mit dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, dem Vietnamkrieg, sowie dem Afghanistankrieg auseinandersetzen. Mit Textlektüre und am Beispiel ausgesuchter Kunstwerke soll der Frage nach dem Verhältnis von Krieg und Kunst nachgegangen werden. 

Semester: WiSe 2024/25
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)