Bilder sind allgegenwĂ€rtig. Dennoch gab und gibt es â gerade in religiösen Kontexten â immer wieder Vorbehalte gegenĂŒber Bildern, die von der reflektierten Kritik bis hin zur gewaltsamen Zerstörung von Bildern und Statuen reichen. Religions- und kulturgeschichtlich sind auf der einen Seite die âBildprogrammeâ zu nennen, wie wir sie beispielsweise aus den griechisch-römischen Traditionen kennen. Auf der anderen Seite steht die Ablehnung oder Abwesenheit der Bilder, man denke beispielsweise an das âBilderverbotâ des Alten Testaments.
Im Lehrforschungsprojekt âZwischen Bilderflut und Bildersturm: Zur Rolle von Bildern in Religion und Gesellschaftâ, das seit dem Sommersemester 2018 am CERES angeboten wird, wĂ€hlen Studierende aus der FĂŒlle historischer und gegenwĂ€rtiger Fallbeispiele je nach Interesse und Studienfortschritt Einzelthemen aus. Dabei entwickeln sie eigene religionswissenschaftliche Fragestellungen, die im Rahmen eines ĂŒbergeordneten systematisch-komparativen Forschungsprogramms bearbeitet werden.
- Kursleiter/in: Anna Kira Hippert
- Kursleiter/in: Jessica May
- Kursleiter/in: Martin Radermacher