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Bilder sind allgegenwĂ€rtig. Dennoch gab und gibt es – gerade in religiösen Kontexten – immer wieder Vorbehalte gegenĂŒber Bildern, die von der reflektierten Kritik bis hin zur gewaltsamen Zerstörung von Bildern und Statuen reichen. Religions- und kulturgeschichtlich sind auf der einen Seite die „Bildprogramme“ zu nennen, wie wir sie beispielsweise aus den griechisch-römischen Traditionen kennen. Auf der anderen Seite steht die Ablehnung oder Abwesenheit der Bilder, man denke beispielsweise an das „Bilderverbot“ des Alten Testaments.

Im Lehrforschungsprojekt „Zwischen Bilderflut und Bildersturm: Zur Rolle von Bildern in Religion und Gesellschaft“, das seit dem Sommersemester 2018 am CERES angeboten wird, wĂ€hlen Studierende aus der FĂŒlle historischer und gegenwĂ€rtiger Fallbeispiele je nach Interesse und Studienfortschritt Einzelthemen aus. Dabei entwickeln sie eigene religionswissenschaftliche Fragestellungen, die im Rahmen eines ĂŒbergeordneten systematisch-komparativen Forschungsprogramms bearbeitet werden.

Semester: ST 2024
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