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Die Predigt ist grundlegend für das Selbstverständnis der christlichen Kirchen, ganz besonders der reformatorischen Kirchen. Die Vorlesung geht zunächst der historischen Entwicklung der Predigtpraxis und ihrer Reflexion nach. Dabei wird ein weiter Bogen gespannt von Augustin, den Reformatoren, Pietismus und Aufklärung über Friedrich Schleiermacher, Friedrich Niebergall, Otto Baumgarten bis hin zu Karl Barth.

Im Vordergrund steht die Frage nach den aktuellen Impulsen, die aus den historischen Diskursen zu gewinnen sind. Zu den homiletischen Konzeptionen der Gegenwart zählen die Reformimpulse Ernst Langes, die rezeptionsästhetische, die feministische und die nordamerikanische Homiletik/Rhetorik, die ebenfalls intensiv diskutiert werden.

Ein Schwerpunkt der Vorlesung wird einerseits auf den rhetorischen und andererseits auf den theologischen Fragen liegen. Sowohl Inhalt als auch Form der Predigt werden insofern intensiv bedacht. Die Vorlesung ist für Pfarramtsstudierende konzipiert, sie ist aber grundsätzlich für alle Interessierte offen.


Semester: ST 2024
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