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Die Reformation war eine Medienrevolution – das ist spätestens seit der entsprechenden Arbeit von Marcus Sandl hinreichend bekannt –, doch auch ihre Vermittlung und ihr Gedenken in den darauffolgenden

kirchengeschichtlichen Epochen bis in die Gegenwart sind den jeweils kontemporären Trends der Medialisierung unterworfen. Doch nicht nur die Reformation als Abstraktum, historisches Phänomen und Konstrukt erfährt fortlaufende Aktualisierungen der Medialisierungen, sondern auch – oder z.T. vornehmlich – ihre innerdeutsch zentrale Figur Martin Luther. Das Proseminar beschäftigt sich unter dieser Prämisse mit verschiedenen Modi der Medialisierung des Reformationsgedenkens und der Darstellung Martin Luthers mit ihren jeweiligen Implikationen für den Bedeutungsgehalt der Darstellungen und Konstruktionen. Zugleich werden Methoden wissenschaftlichen und kirchengeschichtlichen

Arbeitens eingeübt.

Semester: ST 2024
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