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Ziel des Seminars ist erstens die Lektüre und Diskussion neuerer Texte im Bereich der Geschlechterforschung der Klassischen Moderne. Dabei soll die ganze Bandbreite der unterschiedlichen „Ismen“ der Zeit von ca. 1900-1950 exemplarisch abgedeckt werden. Es werden zweitens Texte gelesen, die als weitere „Quellen“ für die Geschlechterforschung in diesem Zeitraum gelten (Handbücher, literarische und philosophische Texte etc.) und die für die Kontextualisierung und Forschung essentiell sind. Es werden die Ansätze der „Queer Studies“ und der Männlichkeitsforschung ebenso diskutiert wie „klassische“ Ansätze der Geschlechterforschung. Auch die Frage nach der Intersektionalität (also der Überkreuzung) von Fragen nach Geschlecht und anderen Identitätsmarkern wird diskutiert. Damit wird auch die Frage der Methodik der Geschlechterforschung in der Kunstgeschichte aufgeworfen und diskutiert. Am Ende des Seminars steht die Vorstellung eines eigenen „Forschungsthemas“.


Semester: SoSe 2024
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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