Abschnittsübersicht


  • Anders als in einer typischen Vorlesung wird die Präsenzveranstaltung im IC zur gemeinsamen, aktiven Auseinandersetzung mit Inhalten genutzt, was einer anderen Art der Vorbereitung als bei einem klassischen Lehrvortrag bedarf. Selbstverständlich ist die konkrete methodisch-didaktische Gestaltung der Präsenzveranstaltung stark abhängig von den gegebenen Bedingungen hinsichtlich Gruppengröße, Räumlichkeiten, Zielgruppe, Thematik und Zielsetzung der Vorlesung, sodass im Vorhinein ein genauer Plan ausgearbeitet werden muss, welche didaktische Vorgehensweise zu den Inhalten sowie den Teilnehmenden des Kurses passen und welche zeitlichen sowie räumlichen Rahmenbedingungen herrschen.

    Um einen Überblick darüber zu geben, wie eine solche, auf Lernende zentrierte Präsenzveranstaltung im IC aussehen kann und worauf man bei der Planung achten sollte, sind hier einige Videos und Artikel zusammengestellt, die verschiedene methodische und didaktische Herangehensweisen für unterschiedliche Lerngruppen aufzeigen. Das erste Video zeigt eine Beratungssequenz von uns eScouts, in der wir gemeinsam mit Frau Hansen, Dozentin für Japanische Sprache am OAW-Institut der RUB, zwei grundlegende Fragen zur Gestaltung der Präsenzphase thematisieren. 


    Zwei grundlegende Fragen zur Präsenzphase (Annette Hansen, eScouts)



    Interaktivität In-class (Jürgen Handke)



    Das Aktive Plenum (Christian Spannagel)


    Umgang mit Großgruppen (Christian Spannagel)




    • Lucius, K., Spannagel, J. & Spannagel, C. (2014). Hörsaalspiele im Flipped Classroom.  In K. Rummler (Ed.), Lernräume gestalten – Bildungskontexte vielfältig denken (pp. 363-376). Münster, D: Waxmann.

    • Maher, M. L., Latulipe, C. , Lipford, H. & Rorrer, A. (2015). Flipped Classroom Strategies for CS Education Department of Software and Information Systems and Center for Education Innovation University of North Carolina Charlotte. In SIGCSE '15 Proceedings of the 46th ACM Technical Symposium on Computer Science Education, 218-223. US: New York. [S.221-222]