Epochen
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Neue SachlichkeitDer Begriff Neue Sachlichkeit bezeichnet eine Richtung der Literatur der Weimarer Republik. Er bezieht sich auf Werke, in denen die zwischen den Weltkriegen hervortretende Tendenz zu illusionslos-nüchterner Darstellung von Gesellschaft, Erotik, Technik und Weltwirtschaftskrise als Reaktion auf den literarischen Expressionismus erkennbar ist. Zu den zentralen Vertretern gehören u.a. Karl Kraus und Carl Zuckmayer. | |
Neue SubjektivitätAus Unbehagen an der engagierten, allgemein realistischen Literatur wurde ab Mitte der 60er Jahre der Blick auf die Innenwelten gelenkt. Somit sollten private Stimmungslagen, die eigene Vergangenheit und das Unbewusste ausgelotet werden. Kennzeichen sind außerdem Reflexion der Sprache und radikales Spielen mit Sprach-/oder Bildzeichen (zentrale Vertreter: Peter Handke und Ulla Hahn). | |