Aus Unbehagen an der engagierten, allgemein realistischen Literatur wurde ab Mitte der 60er Jahre der Blick auf die Innenwelten gelenkt. Somit sollten private Stimmungslagen, die eigene Vergangenheit und das Unbewusste ausgelotet werden. Kennzeichen sind außerdem Reflexion der Sprache und radikales Spielen mit Sprach-/oder Bildzeichen (zentrale Vertreter: Peter Handke und Ulla Hahn).