Nach der Lektüre stellt sich mir insbesondere die Frage, woher die ausgeprägte Fokussierung auf die Lebensführung sowie die "Änderung des Individuums" (Perkins, Folie 8) rührt. Welchen Nutzen zieht der Einzelne aus einer derartigen Selbstbeschränkung? Lässt sich in diesem Kontext nicht auch irgendwie von einer Art Orthodoxie oder Orthopraxie sprechen? Was passiert, wenn die Veränderung des Individuums abgeschlossen ist? Gibt es einen höchsten Grad der Heiligung des Lebens, nach dessen Erreichung das Individuum "fertig" ist? Welchen Platz hat Gnade in dieser Theologie?
Wie kann "the science of living blessedly forever" in einer Theologie verstanden und gedacht werden, deren einer Angelpunkt die Erwählung ist?