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Raum: GA 03/49

Zeit: wöchentlich dienstags, 16-18 Uhr

Spätestens seit der Ausstellung "Masculinities. Liberation through Photography", die u.a. 2020 im Barbican in London und im Gropius Bau in Berlin zu sehen war, ist die Verbindung von unterschiedlichen Männlichkeiten im Medium der Fotografie ein Thema der Fotografieforschung, in der Geschlechterforschung und in der Kunstgeschichte. These der Ausstellung war es, dass Fotograf:innen aus unterschiedlichsten Regionen der Welt seit den 1950er Jahren versucht haben, stereotype Vorstellungen von „Mann-sein" zu untergraben. Im Seminar wollen wir dem Konnex von Fotografie und Männlichkeiten auf mehreren Ebenen auf den Grund gehen. Wir werden uns nicht nur mit dem „Motiv Mann" beschäftigen, sondern ebenso mit der Verbindung von fotografischen Gebrauchsweisen und Männlichkeit(en). Wir werden uns mit Beispielen auseinandersetzen, die zwischen 1900 und heute entstanden sind; Voraussetzung dafür ist die Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur, die wir am Anfang des Seminars lesen und diskutieren werden. Abschluss des Seminars wird eine „Studierendenkonferenz" sein, die ganztägig am 8. Januar 2026 in der Kunstsammlung auf dem Campus stattfinden wird. Dort werden die benoteten Referate gehalten für die 8 CP angerechnet werden. 2 CP erhalten Sie für die jede Sitzung einzureichenden „Textkarten", die aktive Teilnahme am Seminar und an der Studierendenkonferenz.

Literatur:
Alona Pardo (Hg.), Masculinities. Liberation through Photography, Ausst.-Kat. Barbican London 2020
Susan Bordo, The Male Body, New York 2000
Mechthild Fend/Marianne Koos (Hg.), Männlichkeiten im Blick. Visuelle Inszenierungen in der Kunst seit der frühen Neuzeit, Köln 2004

Hilfskraft: Laura Trautmann, laura.trautmann@ruhr-uni-bochum.de

Moodle-Passwort: Mannsein

Semester: WT 2025/26
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