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Im Rahmen des Seminars soll der Frage nach der Verfasstheit professionellen pädagogischen Handelns nachgegangen werden. Ausgangspunkt stellt dabei das breite Spektrum an theoretischen Bestimmungsversuchen schulpädagogischen Handelns dar. Diese weisen auf differente Ausdrucksformen von Gelingensmodellen hin, die mit ihren jeweiligen normativen Implikationen sowohl den wissenschaftlichen als auch den bildungspolitischen Diskurs prägen. Anhand dieser divergierenden Modellen soll diskutiert werden, inwieweit sich (schul-)pädagogisches Handeln professionalisierungstheoretisch fassen lässt.

Am konkreten Beispiel des Phänomens der ‚Multiprofessionellen Kooperation‘ im schulischen Kontext wird schließlich dem Spannungsverhältnis von Anspruch und Erfordernis, welches dem Diskurs um professionelles Lehrer*innenhandeln innewohnt, in pointierter Form nachgegangen. Dabei soll aufgezeigt werden, inwieweit die Frage nach einer professionalisierungstheoretischen Verfasstheit für konkrete berufsbezogene Handlungsprobleme Anschluss finden kann.
Semester: WiSe 2024/25
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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