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Was wir wie wahrnehmen wird durch viele Aspekte beeinflusst. Unsere Gefühle sind dafür ebenso entscheidend, wie die Erfahrungen, die wir im Laufe des Lebens gemacht haben. Darüber hinaus drücken sich in unserer Wahrnehmung gesellschaftliche Traditionen und Vorstellungen von Normalität aus. Dies zeigt sich insbesondere dann, wenn wir etwas wahrnehmen, das wir nicht für normal halten.
Vor diesem Hintergrund soll es im Seminar „Ich sehe was, was Du nicht siehst - soziale Wahrnehmung(en) zwischen Normalität und Andersheit“ um die Wahrnehmung von Andersheit gehen. Exemplarisch soll am Beispiel Autismus gezeigt werden, wie stark unser Blick auf Andersheit von Normalitätserwartungen durchzogen ist und wie dieser Blick durch das Andere der Andersheit immer wieder aufs Neue irritiert und verschoben werden kann.
Es handelt sich dabei in der erster Linie um ein Lektüreseminar (inklusive englischsprachiger Texte). Für den erfolgreichen Abschluss des Seminars wird neben den Anforderungen der Prüfungsordnung und einer regelmäßigen und aktiven Teilnahme daher die Lektüre der vorgegebenen Texte erwartet.
Semester: WiSe 2024/25
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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