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Daten besitzen keine Form. So ist es vor allem die mediale Vermittlung von Daten, die eine ganz entscheidende Rolle spielt. Denn erst durch ihre Verfügbarmachung werden Daten für eine menschliche Betrachtung adressierbar. Vielmehr noch legitimiert oftmals die Darstellung der Daten die Beschäftigung mit ihnen, denn dadurch soll sichtbar werden was wirklich an Erkenntniswert in den Daten steckt. Daten und Visualisierung eint also ein starkes Abhängigkeitsverhältnis, welches im Zentrum dieses Medienpraxismoduls stehen soll. 

Im Kurs werden die grundsätzlichen Bedingungen und Limitierung der Kulturtechnik Datenvisualisierung erarbeitet und in medienpraktischen Übungen erprobt. Ziel des Kurses ist es ein Verständnis von Visualisierungen zu vermitteln, welches sich von der reinen Datenrepräsentation löst und einen Ansatz sucht, der die folgenreichen Gestaltungsentscheidungen auf dem Weg zum Datenbild sichtbar werden lässt. Dazu werden Lektüre von wissenschaftlichen Perspektiven, das kritische Lesen von Datenbildern und das medienreflexive Gestalten von Datenmaterial miteinander kombiniert.


Semester: WiSe 2024/25
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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