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Die COVID-19-Pandemie und die zunehmende Digitalisierung haben die Ausweitung hybrider Arbeitsformen erheblich befördert. Damit verbunden sind beachtliche Wandlungsprozesse auf den Ebenen der Institutionen, Organisationen und Individuen, die sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringen. FĂŒr BeschĂ€ftigte bedeutet dieses „New Normal“ unter anderem ungewohnte, mobile und digitale Arbeitsformen, die neue Anforderungen an sie stellen. Die Transparenz und Geschwindigkeit von Arbeit und ArbeitsablĂ€ufen erhöhen sich auf der einen Seite, wĂ€hrend auf der anderen Seite persönliche Kontakte und Interaktionsformen eingeschrĂ€nkt werden. Ebenso sehen sich FĂŒhrungskrĂ€fte im Zusammenhang neuer Formen der Zusammenarbeit vor Herausforderungen gestellt.
Beschleunigt wurden die sich abzeichnenden VerĂ€nderungen in der Arbeitswelt nicht zuletzt durch die in den letzten zwei Jahren zur BewĂ€ltigung der Pandemie getroffenen Maßnahmen und KontaktbeschrĂ€nkungen. Relevant sind diese Themen unter anderem, weil sie die Zufriedenheit, die Motivation und VerĂ€nderungsbereitschaft der BeschĂ€ftigten unmittelbar tangieren. Gleichsam adressieren sie ĂŒbergeordnete Fragen im Hinblick auf die ArbeitgeberattraktivitĂ€t moderner Organisationen, die Qualifikation von BeschĂ€ftigten und den FachkrĂ€ftemangel. Wie lassen sich diese Entwicklungen wissenschaftlich begreifen und erklĂ€ren?
Im Zentrum des Seminars stehen Fragen nach der Zusammenarbeit und der Kommunikation zwischen BeschĂ€ftigen, den Auswirkungen auf die FĂŒhrung, die Sichtweisen von BeschĂ€ftigtengruppen auf neue Arbeitsformen sowie der organisationalen Kultur der Zusammenarbeit.
Semester: WT 2023/24
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