The future therefore belongs to philophonics.
- Eric Satie
Alltagsgeräusche, Rauschen, Maschinenklänge, Musik oder andere Soundscapes: das Auditive umgibt uns permanent. In dem Seminar wollen wir Sound Environments eine Aufmerksamkeit schenken, ihnen zuhören und mit ihnen denken. Wir werden uns mit Sound Art und Musikalben beschäftigen, Texte der Sound Studies lesen und Sound Performances im Zuge eines Festivalbesuches gemeinsam wahrnehmen. Welche Möglichkeiten ergeben sich durch ein Zentrieren von Sound entgegen einer in der westlichen Kulturgeschichte konstituierten hegemonialen Visualität? Wie lassen sich Noise (Attali 1985), Sonic Fiction (Eshun 1998) oder eine ,White Aurality‘ (Thompson 2017) in kultur- und medienwissenschaftlichen Diskursen begreifen?
In dem Seminar werden wir uns dem interdisziplinären Feld der Sound Studies aus einer medienwissenschaftlichen Perspektive widmen. Mit einem Fokus auf ein ,situiertes Soundwissen’ wollen wir dabei Debatten über Materialität, Affekt und Repräsentation führen, Universalismen vermeiden und das Sonische relational und environmental verstehen lernen (Chattopadhyay 2017, Goh 2017, de Oliveira 2020).
Einen weiteren Teil des Seminars stellt der Besuch des Festivals Blaues Rauschen (https://blauesrauschen.de/) Mitte Juni 2023 dar. Das Festival für Digitale Soundexperimente, Elektronische Musik, Klangkunst, Performance, Tanz und Installation findet in verschiedenen Locations in unterschiedlichen Städten des Ruhrgebiets statt und bietet aktuelle und experimentelle Sound-Konzepte zwischen Electronica, Sound Art, Postdigitalia, Field Recordings und Live-Performance.
- Eric Satie
Alltagsgeräusche, Rauschen, Maschinenklänge, Musik oder andere Soundscapes: das Auditive umgibt uns permanent. In dem Seminar wollen wir Sound Environments eine Aufmerksamkeit schenken, ihnen zuhören und mit ihnen denken. Wir werden uns mit Sound Art und Musikalben beschäftigen, Texte der Sound Studies lesen und Sound Performances im Zuge eines Festivalbesuches gemeinsam wahrnehmen. Welche Möglichkeiten ergeben sich durch ein Zentrieren von Sound entgegen einer in der westlichen Kulturgeschichte konstituierten hegemonialen Visualität? Wie lassen sich Noise (Attali 1985), Sonic Fiction (Eshun 1998) oder eine ,White Aurality‘ (Thompson 2017) in kultur- und medienwissenschaftlichen Diskursen begreifen?
In dem Seminar werden wir uns dem interdisziplinären Feld der Sound Studies aus einer medienwissenschaftlichen Perspektive widmen. Mit einem Fokus auf ein ,situiertes Soundwissen’ wollen wir dabei Debatten über Materialität, Affekt und Repräsentation führen, Universalismen vermeiden und das Sonische relational und environmental verstehen lernen (Chattopadhyay 2017, Goh 2017, de Oliveira 2020).
Einen weiteren Teil des Seminars stellt der Besuch des Festivals Blaues Rauschen (https://blauesrauschen.de/) Mitte Juni 2023 dar. Das Festival für Digitale Soundexperimente, Elektronische Musik, Klangkunst, Performance, Tanz und Installation findet in verschiedenen Locations in unterschiedlichen Städten des Ruhrgebiets statt und bietet aktuelle und experimentelle Sound-Konzepte zwischen Electronica, Sound Art, Postdigitalia, Field Recordings und Live-Performance.
- Kursleiter/in: Natalie Pielok
Semester: WiSe 2024/25