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Die Lehrveranstaltung hat experimentellen Charakter. Gemeinsam mit Studierenden möchte ich das Thema Licht in der religösen Erfahrung in unterschiedlichen Religionsgeflechten in Asien näher erörtern. Wir werden mit einem gemeinsamen Brainstorming beginnen, uns mit der metaphorischen Bedeutung von Licht für Transzendenzbezüge (u.a. Hans Blumenberg) und der religiösen Erfahrung davon befassen. Im Anschluss plane ich Primärquellen aus buddhistischen Traditionen (Dzogchen und Tantra in Tibet, Chan in China), der Bön-Tradition in Tibet, dem Daoismus in China, dem Zoroastrismus, Manichäismus und der Kirche des Ostens zu lesen und gemeinsam zu durchdringen. Dabei soll fortwährend an einer Typologie von Lichtbezügen in den unterschiedlichen Religionsgeflechten gearbeitet werden. Die Lehrveranstaltung ist als Gemeinschaftsprojekt konzipiert.

Für das erfolgreiche Bestehen des Seminars werden die gründliche Vorbereitung der zu lesenden Texte, der regelmäßige Besuch des Seminar und die aktive Mitarbeit empfohlen. Zu Semesterbeginn wird diskutiert, welche weitere Leistung zu erbringen sein wird (3 CP). Es besteht die Möglichkeit, eine schriftliche Arbeit anzufertigen.
Semester: SoSe 2024
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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