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Mit Hilfe to­mo­gra­phi­scher Ab­bil­dungs­ver­fah­ren kön­nen aus Pro­jek­tio­nen, d.h. aus ge­mes­se­nen, in­te­gra­len Be­zie­hun­gen phy­si­ka­li­scher Pa­ra­me­ter, Schnitt­bil­der von Ge­we­be- und Kno­chen­struk­tu­ren re­kon­stru­iert wer­den. Bei der Computer­tomographie (CT) wird die Durch­dringung von Rönt­gen­strah­len durch ein ab­zu­bil­den­des Vo­lu­men unter ver­schie­de­nen Win­keln ge­mes­sen, und es er­folgt eine Re­kon­struk­ti­on des Röntgen­schwächungs­koeffizienten. Bei der Magnet­reso­nanz-Tomographie (MR-To­mo­gra­phie) wer­den hin­ge­gen kern­ma­gne­ti­sche Resonanz­effekte ge­nutzt, und es wer­den Relaxations­zeiten bzw. Protonen­dichten ab­ge­bil­det. Es wer­den von den phy­si­ka­li­schen und mathe­matischen Grund­la­gen bis zu prak­tisch wich­ti­gen Re­kon­struk­ti­ons­ver­fah­ren alle Schrit­te von der Daten­aufnahme bis zum Bild ver­mit­telt.

Semester: SoSe 2023
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