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UX-Design betrifft viele Aspekten des (digitalen) Alltags. Wenn es gut durchdacht und umgesetzt wurde, wird es meist kaum wahrgenommen, weil es Grundlage intuitiver Benutzung ist. Dabei greifen die Prinzipien des UX-Design weit über den digitalen Markt hinaus und finden Anwendung z.B. auch bei Dienstleistungen. Ziel ist es, Produkte zu gestalten, die eine bedeutungsvolle und einschlägige Erfahrung ermöglichen. Wichtige Aspekte davon sind z.B. eine gute/intuitive Benutzbarkeit, hilfreiche Interaktionen sowie das Einbinden von Emotionen. Die Basis dafür ist es, die Bedürfnisse und Wünsche der AnwenderInnen zu erkennen und im Design einzubringen.
Im Seminar werden grundlegende Fähigkeiten des User Experience Designs und des User Research vermittelt. Angefangen bei Mensch-Computer-Interaktionen und (psychologischen) Design-Prinzipien als auch typische Datenerhebungs- und Analyseverfahren wie Interviews, Usability Test und Contextual Inquiry. Der branchenübergreifende Design-Thinking Ansatz, der beim Lösen von Problemen und Entwickeln neuer Ideen herangezogen werden kann, wird im Rahmen des Seminars vorgestellt und dient als Grundlage für die praktische Entwicklung eigener Konzepte. An Praxisbeispielen soll gezeigt werden, welche Mechanismen dafür verantwortlich sind, dass User mit bestimmten digitalen Produkten, wie z.B Instagram, interagieren und mit welchen Mechanismen diese Apps NutzerInnen in ihren Bann ziehen. So soll auch ein kritischer Blick auf Medien und deren Konsum ermöglicht werden. Den Studierenden wird damit ein Methodenset an die Hand gegeben, mit dem sie in Gruppenarbeit ein Konzept für ein ansprechendes, digitales Produkt entwickeln können.
Semester: SoSe 2024
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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