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‚Am Samstach mitti Oma im Garten gehen’, mit ‚Sascha sein Auto schoma hinfahrn’ und vorher ‚donoma schnell en Bütterken futtern’. Alle Studierenden an der Ruhr-Universität Bochum kennen derartige (zugegebenermaßen leicht überzeichnete) Strukturen und Konstruktionen des sog. Ruhrdeutschen. Handelt es sich bei dieser Varietät um einen Dialekt, um einen besonderen Stil, eine neue Sprache oder schlicht um falsches Deutsch? Im Rahmen dieser Übung werden wir diesen Fragen nachgehen und Antworten finden; dazu ist es erforderlich, sich für diese Varietät zu interessieren – ebenso notwendig ist es jedoch, sich auf die Analyse des Ruhrdeutschen hinsichtlich morphologischer, syntaktischer und phonetisch-phonologischer Besonderheiten einzulassen.

Teilnahmevoraussetzung ist der Nachweis des Grundkursmoduls und die Bereitschaft, Aufnahmen des Ruhrdeutschen zu transkribieren! (Teil 2, Synchronie).

Achtung: Die Veranstaltung wird nur als online-Veranstaltung angeboten!

Literatur: wird in der 1. Seminarsitzung bekannt gegeben.

Teilnahmenachweis: aufgrund regelmäßiger Teilnahme u. der Bearbeitung von Aufgaben

Anmeldung: persönliche Anmeldung (per Mail an kerstin.kucharczik@rub.de) im Zeitraum vom 01.03.2022-25.03.2022
Semester: WiSe 2024/25
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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