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Sprechen kann doch jede und jeder? – Na klar, aber wie? Je nach Situation verändert sich, bewusst oder auch unbewusst, unsere Stimme und unser Sprechen. Unsere Stimme dient uns als Mittel um Informationen weiterzugeben, ist aber zugleich Ausdruck unserer Persönlichkeit und der hinter unserer Aussage stehenden Haltung. Warum macht unsere Stimme aber manchmal einfach, was sie möchte, bekommt ein Eigenleben, wird uns fremd oder verlässt uns ganz?
Das „Darstellende Spiel“ bietet eine großartige Möglichkeit, um mit Schüler*innen im Kontext theatraler Prozesse ein stimmlich – sprachliches Experimentierfeld zu betreten und spielerisch auszuloten, welch großen Möglichkeitsraum sich in unserer Stimme verbirgt. Voraussetzung dafür sind seitens der Lehrperson Wissen und Erfahrung in Bezug auf das eigene stimmliche Vermögen.

Die Sensibilisierung für das eigene Sprechen wie auch die Durchführung und Weitergabe spezifischer Übungen und Spielmöglichkeiten für das „Darstellende Spiel“ bilden Kern dieses Seminars.

Folgende Bausteine werden wir bearbeiten:

-          Wie entsteht Stimme und was genau passiert in meinem Körper, wenn ich spreche?

-          Bewusstwerdung der eigenen Stimme – Möglichkeiten und Grenzen

-          Situations- und raumangemessenes Sprechverhalten

-          Umgang mit Fremdtexten (Lyrik und Prosa)

-          Praktische Ăśbungen zu Körper und Stimme, zu Sprech- und Körperausdruck, Entwicklung kleiner theatraler Szenen

Bedingungen fĂĽr den TN (1 CP):

Aktive Mitarbeit, Aufgabe im Moodlekurs


Termin fĂĽr das Blockseminar:

Freitag, 29. April 2022 von 14 – 18 Uhr und Samstag, 30. April von 10 – 18 Uhr
Semester: WiSe 2024/25
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)