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Angesichts einer zunehmenden gesellschaftlichen Säkularisierung und zugleich Pluralisierung der Religionskultur gehört es zu den grundlegenden theologischen Aufgaben, die eigene theologische Identität im Horizont der anderen Religionen und Weltanschauungen überzeugend verorten zu können. Nicht zu vergessen ist dabei, dass und wie sich das Christentum selbst auf Grund von Migrationsprozessen in unserer Region pluralisiert. Dementsprechend gilt es in gleicher Weise, Dialoge mit Vertretern anderer Religionsgemeinschaften und Weltanschauungen zu führen, eine theologisch begründete Haltung der Toleranz und auch des Respekts gegenüber anderen Glaubensüberzeugungen auszubilden sowie den eigenen Glauben in aller Vielfalt überzeugend artikulieren zu können. Mit dieser Zielsetzung hat die Synode der EKvW im Frühjahr 2021 ein Grundsatzpapier zum eigenen Selbstverständnis vorgelegt, das
In der Vorlesung sollen abrisshaft die neueren historischen Entwicklungen in diesem Feld und die wichtigsten Konzeptionen zur Verhältnisbestimmung der Religionen ebenso erarbeitet werden wie die grundlegenden Fragen nach einem theologischen Verständnis von „Religion“ und einer theologisch-ethischen Begründung von Toleranz und Anerkennung der Anderen.
Semester: ST 2024
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