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Mit und durch Johannes Bödecker.

Die Veranstaltung vertieft die in der Vorlesung exponierten theoretischen Aspekte des Komischen auf der Bühne und im Feld medial verwandter Formen. Folgende Fragen werden im Licht der wichtigsten Komiktheorien behandelt: Weshalb und worüber lachen wir? Welche Formen und Spielarten des Komischen wurden erforscht? Was bedeutet „lachen über“ und „lachen mit“? Welche unbewussten Aspekte spielen mit, auch im Sinn einer psychischen Entlastung der Lachenden? Ist das Komische subversiv oder affirmativ veranlagt? Was wissen wir über die gesellschaftliche Funktion des Komischen? Wie funktioniert die Komödie dramaturgisch? Welche Rollen spielen dabei stereotype Aspekte. Ist „Verfremdumg“ eine komische Technik. Ist die Komödie (seit der Antike) eine episch geprägte Spielform. Was macht eine komische Figur aus? Was verstehen wir unter grotesker Komik? Behandelt werden theaterspezifische, philologische, psychoanalytische, kulturwissenschaftliche, phänomenologische Perspektiven sowie das theoretische Resümee der Lost-Book-Forschung.

Format: Das Begleitseminar zur Vorlesung wird zu den angegebenen Terminen via Zoom stattfinden.
Semester: SoSe 2024
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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