Kurskonzept: Management für akademische Führungskräfte (3 Tage)
1. Einstieg: Erlebte und gelebte Führung, Teamarbeit, Konflikte, Probleme
2. Persönlichkeitsanalyse (Mentalitätsmodell)
3. Stärken stärken
4. Motivation: Die 16 Lebensmotive
5. Bedeutung für Teambildung
6. Unternehmerisches Führungsmodell: Balanced Score Card (BSC)
7. Führungstechnik und Führungskultur, Gesprächsführung
8. Wertschätzende Führung (Wertekompass)
9. Verhalten in anspruchsvollen Führungssituationen (ethische Dilemmata)
10. Feedback als Führungsinstrument
11. Entwicklung einer „Hausordnung für Chefs“ , Anbindung an RUB / EI-Leitbild
12. Motivation und Lebensgestaltung (Persönliche Mind Map)
Ablauf:
Zunächst reflektieren die
Teilnehmer offene Fragen aus Team- oder Führungssituationen. Was lief gut? Was
lief schlecht? Welche Gespräche oder Situationen stehen bevor? Die Stichpunkte
werden nach Themenblöcken strukturiert, um jeweils konkrete Problemlösungsansätze
zu erarbeiten. Ergebnis ist die vollständige Auflösung der offenen Fragen am
Ende der Veranstaltung.
Die Themenblöcke beginnen mit
dem Mentalitätsmodell. Seine Vertiefung gibt Aufschluss über die eigene Person
sowie die Beschaffenheit von Teams. Nach Erläuterung der Stärkenanalyse („Die
10 Intelligenzen“) wird die Anwendung geübt, vertieft und diskutiert. Die
Teilnehmer erkennen dabei eigene Stärken sowie die Konsequenzen für Teams.
Ähnlich ist der Themenblock „Motivation“ aufgebaut.
Strategieorientierte Führung
wird am Beispiel der „Balanced Score Card“- Methode erläutert. Konsequent
angewendet, steuern solche Führungsinstrumente über Zielvereinbarungen das
Verhalten, die Leistungsentwicklung und letztlich das Gehalt von Mitarbeitern.
Dabei lernen die Teilnehmer die besondere Bedeutung wertschätzender Führung
kennen. Regelkonforme Feedback-Gespräche werden durch Übungen erlebbar gemacht.
Der letzte Themenblock
„Selbstmanagement“ bezieht sich auf eigene Visionen und Motivationen sowie
deren Auswirkungen. Die Teilnehmer stellen in Einzelarbeit ihre individuelle
Lebenssituation mit der Methode des „Mind Mappings“ dar. Die Schritte der
persönlichen Entwicklungsrichtung werden konkret formuliert, über
Selbstvereinbarungen verbindlich gemacht und verankert.
Zielgruppe: Promovierende der RUB Fakultät ETIT (es werden auch Master-Studierende zugelassen)
Max. Teilnehmerzahl: 20
- Kursleiter/in: Joachim Schläper
- Kursleiter/in: Sven Zimmermann