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Der klassische amerikanische Pragmatismus formuliert eine erkenntnistheoretische Position, die man deutlich von dem umgangssprachlichen Gebrauch von ‚pragmatisch‘ (im Sinne eines unkritischen Begündungsverhältnisses) unterscheiden muss. Kennzeichen des Pragmatismus ist dabei die Idee, dass ‚Wissen‘ im Sinne der Gültigkeit von Theorien, begrifflichen Konzepten und Hypothesen durch deren praktische Konsequenzen verbürgt wird. In dem Seminar werden wir Textausschnitte dreier Hauptvertreter des Pragmatismus – Charles Sanders Peirce, William James und John Dewey – lesen und so verschiedene Spielarten dieses Vermittlungsversuchs von Theorie und Praxis kennenlernen.

Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene BA sowie MA Studierende, da zumindest einige Vorkenntnisse zu philosophiehistorischen Grundpositionen in der Erkenntnistheorie als bekannt vorausgesetzt werden.


Semester: WiSe 2024/25
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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