Einschreibeoptionen

Wirtschaftsinteressen und die Erhaltung unserer Umwelt werden traditionell als unvereinbare oder zumindest schwer vereinbare Interessen verstanden. Gleichzeitig sagen Klimaforscher*innen uns: Unser Handlungsspielraum wird immer kleiner, wenn wir jetzt keine tiefgreifende Veränderung umsetzen, schlittern wir in eine Klimakatastrophe ungekannten Ausmaßes. Auch die Biodiversität nimmt in einem alarmierenden Maß ab. Eines ist aber auch klar: Ohne die „Wirtschaft“ sind diese Probleme nicht zu lösen.

Das Seminar wird dieser Problematik nachgehen und fragen: Wie können wir unsere Wirtschaft so umstellen, dass ein langfristiges, nachhaltiges Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichen Interessen und Umwelt- und Klimaschutz erreicht werden kann? Ist die bis dato auf Wirtschaftswachstum zielende Wirtschaftspolitik noch zukunftsfähig (Ideen zu Postwachstum)? Welche sozialen Probleme und Ungleichheiten ergeben sich daraus? Und welche räumlichen Zusammenhänge müssen beachtet werden?

Themen sind z.B.:  Alternative Ökonomien (z.B. zero wast Geschäfte, Solidarische Landwirtschaft) und Transformationsprozesse (z.B. Energiemarkt, Müllentsorgung)

Semester: WiSe 2024/25
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)