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Verschwörungstheorien oder jetzt eben die Verschwörungserzählungen sind ein „alter Hut“ und es liegen hierzu auch zahlreiche Debatten und Studien vor – besonders die Psychologie und Soziologie haben sich dazu mit ihren je eigenen Perspektiven geäußert. Durch die hauptsächlich im Internet bzw. auf den sog. Social Media Plattforms  geführten Diskussionen zur Corona-Pandemie 2019/2020 sind die Fragen zu den Ursachen, Gefahren und Strategien von Verschwörungserzählungen aber wieder sehr aktuell. 

 

Das Seminar möchte sich zum einen dem aktuellen Geschehen dieser Verschwörungstheorien annehmen und vor allem der Frage nach der Medialität nachgehen.  Dazu werden wir uns der Historie von Verschwörungstheorien zuwenden und diese auf die jeweiligen medialen Besonderheiten hin analysieren; zum anderen soll aber auch die Idee, dass Verschwörungstheoretiker „Wahrheitssuchende“ sind, eine Rolle spielen – hier stellt sich die Frage, ob es eben auch die im Titel genannten Entschwörungstheorien als Ansatz der Auseinandersetzung geben kann und vielleicht sogar muss und, welche Rolle 

Semester: WiSe 2024/25
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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