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Das Sasanidenreich bildet eine der grĂ¶ĂŸten WeltmĂ€chten der Geschichte ĂŒberhaupt. Zeitlich erstreckte es sich von 220 bis zu 651 n. Chr., und rĂ€umlich vom heutigen Kirgisistan im Nordosten bis zur arabischen Halbinsel im SĂŒdwesten, und vor der östlichen Grenze des heutigen Pakistan im SĂŒdosten bis zum Georgien im Nordwesten. In diesem geographisch breiten und zeitlich andauernden Reich war nicht nur Zoroastrismus, die altiranische Religion, zuhause, sondern auch Religionen, die nicht im iranischen Kulturraum formiert wurden, wie Judentum, Christentum und Buddhismus. Hinzu kommt eine Ă€ußerst erfolgreiche Religion, nĂ€mlich ManichĂ€ismus, der sich als eine Weltreligion in dieser Zeit verbreitete.

Die Veranstaltung beschĂ€ftigt sich mit dem Zusammenspiel dieser Religionen. Dabei werden die Akkulturationsprozesse der nicht iranischen Religionen ins Sasanidenreich, Religionskontakte und ihre Auswirkungen auf jeweiligen Religionen besprochen. In der Veranstaltung werden sowohl SekundĂ€rliteratur als auch PrimĂ€rquellen in der Übersetzung zur Diskussion gestellt.

Das Seminar wendet sich an sowohl BA- als auch MA-Studierende. Zum Erwerb der entsprechenden Creditpunkte ist die aktive Teilnahme an den Diskussionen sowie die Studie der fĂŒr die Sitzungen vorgesehenen Literatur verpflichtend.

Semester: ST 2024
Iscrizione spontanea (Teilnehmer/in)
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