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Die Missionsgeschichte des 19. und 20. Jahrhundert hat sich in den letzten Jahren zu einem produktiven Feld der transnationalen Geschichtswissenschaft entwickelt. Missionare, Missionspaare, Missionarinnen und Missionskinder rücken als Figuren der Begegnung, der Grenzüberschreitung und der Migration in den Blick der Forschung. Am Beispiel der Rheinischen Mission fragt das Oberseminar auf der Basis von Sekundärliteratur und Archivmaterial nach den Spannungsfeldern der im Dienste der Mission stehenden Menschen. Ein Teil der Veranstaltung findet im Archiv der Vereinten Evangelischen Mission in Wuppertal statt. Die Teilnahme an diesen Archivtagen ist verpflichtend. Aus Gründen der praktischen Durchführung ist die Teilnahme auf 15 Studierende begrenzt. Begeisterungsfähigkeit und Geduld für nicht ganz leicht lesbare Handschriften werden vorausgesetzt.

EinfĂĽhrende Literatur:

  • Julia Besten/Jeanette Mohr, Von Wuppertal in die Welt. Die Anfänge der Rheinischen Missionsgesellschaft [http://www.bgv-wuppertal.de/GiW/Jg18/12Mission.pdf]
  • Rebekka Habermas/Richard Hölzl, Mission global. Eine Verflechtungsgeschichte des 19. Jahrhunderts, Wien u.a. 2014

Semester: ST 2024
Iscrizione spontanea (Teilnehmer/in)
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