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In der Werbung ist ab und zu noch die Rede von ihr, ansonsten scheint der Begriff der Sünde dem westlichen Alltagsdenken fast vollständig abhandengekommen zu sein. Wie steht es um die Sünde, um Schuld und Vergebung? Was lässt sich theologisch-ethisch mit diesen Kategorien (noch) anfangen? Das Seminar will zunächst durch zeitdiagnostische Beobachtungen, historische und biblische Vergewisserungen alte und aktuelle Vorstellungen von Sünde und Schuld erhellen. Im Zentrum des Seminars stehen schließlich nachkonziliare, theologisch-ethische Konzepte von Schuld, Sünde und Vergebung. Sie sollen erarbeitet, kritisch gesichtet und diskutiert werden. Im Seminar wird auch der Essener Diözesanbeauftragte für die Gefängnisseelsorge, Pfarrer Klaus Schütz, zu Gast sein und mit den Studierenden über Schuld und Vergebung ins Gespräch kommen.

Semester: SoSe 2025
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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