Im Rahmen dieser Veranstaltung wird in die
theoretisch-methodologischen Orientierungen und interpretativen Arbeitsweisen
der Grounded-Theory-Methodologie und der Relationalen Hermeneutik eingeführt.
Diese beiden Zugänge qualitativer Sozialforschung und Kulturanalyse verbindet
eine dezidiert komparative Vorgehensweise in der Datenanalyse sowie die
Offenheit gegenüber unterschiedlichen Datensorten (Texte, Bilder, Filme, Musik
…), auch wenn die Berücksichtigung nicht-textförmiger Daten bislang noch wenig
erprobt ist. Neben diesen und weiteren Gemeinsamkeiten werden auch Differenzen
zwischen den Ansätzen herausgearbeitet sowie integrative Perspektiven erörtert. Vieles davon geschieht am Beispiel konkreter
Forschungsprojekte sowohl von Doktorandinnen und Doktoranden, als auch von
Studierenden.
- Kursleiter/in: Jens Jonas Ostermann
- Kursleiter/in: Paul Sebastian Ruppel
- Kursleiter/in: Jürgen Straub