Einschreibeoptionen

Das Modul soll die Studierenden umfassend mit dem Gebiet der Bauverfahrenstechnik des Tief- und Leitungsbaus vertraut machen. Sie sollen vertiefte Kenntnisse für spezielle Bereiche des Tiefbaus für die Bewältigung ingenieurtechnischer Aufgaben auf den Gebieten Planung, Bau und Betrieb erwerben. Tiefbau ist das Fachgebiet des Bauwesens, das sich mit der Planung und Errichtung von Bauwerken befasst, die an oder unter der Erdoberfläche bzw. unter der Ebene von Verkehrswegen liegen. Die Studierenden sollen dabei lernen, Aufgaben aus diesen Bereichen selbständig zu bearbeiten und ein spezielles Verständnis für die Methoden zu entwickeln. Sie sollen in die Lage versetzt werden, die gängigen Problemstellungen des Tief- und Leitungsbaus selbständig zielführend zu bearbeiten. Zusammenhänge dieses Gebietes mit anderen Bereichen des Bauwesens als interdisziplinäre Aufgabe sollen erkannt und in die Lösungen der Projektbearbeitung mit eingearbeitet werden. Die Studierenden sollen Kenntnisse erwerben, die zur Vorbereitung und Abwicklung von Bauvorhaben in der Bauleitung und im Baumanagement dienen. Die in der Praxis gängigen Methoden sollen angewendet werden können.

Die Vorlesung behandelt das erweiterte Basiswissen der Bauverfahrenstechnik. Hierzu gehören:

Bauverfahrenstechnik Tiefbau

·        Wasserhaltung
·        Baugrubenverbauwände (Trägerverbau, Schlitz-, Bohrpfahlwände etc.)
·        Senkkästen
·        Injektionstechniken im Baugrund (Nieder- und Hochdruckverfahren etc.)
·        Mikropfähle
·        Unterfangungen
·        Deckelbauweise
·        Klassische Abdichtungstechniken
·        Fugenkonstruktionen

Bauverfahrenstechnik Leitungsbau

·        HDD Horizontalbohrtechniken
·        Steuerbare Verfahren
·        Nicht steuerbare Verfahren
·        Offene Bauweisen

Siehe Modulhandbuch S. 40 ff.

http://www.fbi.ruhr-uni-bochum.de/fbi/mam/content/pruefungsamt/master_bauingenieurwesen_po2013.pdf

Semester: WiSe 2024/25
Selbsteinschreibung
Selbsteinschreibung