In einer Ära, die von einem Überfluss an Informationen und der Verbreitung von Falschinformationen geprägt ist, gewinnt Medienkompetenz bei Schüler:innen zunehmend an Bedeutung. Deren Förderung ist gemäß Medienkompetenzrahmen NRW ein Aufgabe aller Fächer. Diese auf Lehramtsstudierende zugeschnittene Lehrveranstaltung bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, die das postfaktische Zeitalter mit sich bringt, und präsentiert praktische Ansätze, wie Unterrichtende die Resilienz ihrer Schüler:innen gegenüber Falschinformationen stärken können.
Inhalte:
- Analyse des postfaktischen Phänomens: Verständnis für die Verbreitung von Fake News und die Auswirkungen auf die Gesellschaft.
- Medienkompetenz im Unterricht: Methoden und Strategien zur Förderung des kritischen Denkens und der Analyse von Informationen.
- Resilienztraining: Praktische Übungen und Ansätze, um Schüler:innen widerstandsfähiger gegenüber manipulativen Informationen zu machen.
- Fallstudien und Best Practices: Einblick in erfolgreiche Unterrichtsmodelle, die die Medienkompetenz und Resilienz von Schüler:innen nachhaltig stärken.
Nutzen: Teilnehmende erlangen nicht nur ein tieferes Verständnis für die Mechanismen von Falschinformationen, sondern erhalten auch konkrete Werkzeuge und Methoden, um die Medienkompetenz und Resilienz ihrer Schüler:innen gezielt zu fördern. Die Veranstaltung ermöglicht einen praxisnahen Austausch und liefert wertvolle Impulse für den modernen Unterricht in Zeiten des Postfaktischen.
- Kursleiter/in: Marc Stadtler