Die Digitalisierung in den Wissenschaften – und auch in der Theologie – schreitet rapide voran. In den Geisteswissenschaft („Digital Humanities“) haben sich bereits eigene Forschungsrichtungen und digitale Methoden entwickelt, die das wissenschaftliche Arbeiten grundlegend verändern. Doch nicht immer ist es einfach, einen Überblick zu behalten und auch vom computergestützten Arbeiten zu profitieren. Im Blockseminar verschaffen wir uns zunächst einen Überblick über Digitalisierung im Allgemeinen und in der Theologie im Besonderen: Was ist mit Big Data und Machine Learning gemeint? Was bedeutet Data Literacy in der Theologie? Welche Programme (Software) und digitale Plattformen stehen mir an der Ruhr-Universität vor allem im Bereich der Textarbeit zur Verfügung? Wie arbeite ich mit ihnen? Wie kann ich eine Software wie MAXQDA sinnvoll in meiner Hausarbeit, Bachelorarbeit oder Masterarbeit einsetzen?


Das Seminar kann aufgrund seiner Gestaltung im Sinne des Forschenden Lernens und eigenständigen Arbeitens in verschiedenen Studiengängen und -phasen belegt werden – also im Rahmen des Theologiestudiums sowohl im BA-/Basis- als auch im Master-
/Aufbau-Bereich. Das Qualifizierungsniveau und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme werden entsprechend angepasst. Die Praxisbeispiele beziehen sich vor allem auf das Fach Praktische Theologie.

Für die Teilnahme wird ein Notebook oder Tablet-PC benötigt.

Literatur für das Seminar wird in der konstituierenden Sitzung bekanntgegeben.

Das Seminar ist Teil des Projektes RUNIP an der Ruhr-Universität Bochum.

Semester: SoSe 2024