Kirche konstituiert sich nicht nur im Glauben, sondern auch in Gemeinschaft. Die Kirchengeschichte weist hierbei ein großes Spektrum verschiedener Gemeinschafts- und Frömmigkeitsformen innerhalb und neben der verfassten Kirche(n) auf. Beginnend mit der monastischen Tradition im Mittelalter setzt sich das Proseminar überblickshaft mit ausgewählten Gemeinschaftsformen der kirchenhistorischen Tradition bis in die Neuzeit auseinander, betrachtet ihre Entstehungen sowie ihre Charakteristika und verortet sie in ihrem historischen, frömmigkeitlichen und theologischen Kontext. Das Proseminar (Veranstaltung a) Proseminar zur Einübung in die Methoden kirchengeschichtlichen Arbeitens) gibt dazu Ein- und Überblicke zu Themen, Ereignissen, Strömungen und Signaturen der kirchenhistorischen Epochen, in denen sich die exemplarischen Gemeinschaftsformen entwickelten oder transformierten.

Hierbei wird im Proseminar das grundsätzliche wissenschaftliche und kirchenhistorische Arbeiten eingeübt. Die Text- und Quellenlektüre, eine aktive Teilnahme und die Übernahme einer kleinen Studienleistung werden erwartet.

Semester: WiSe 2023/24