Der christliche Glaube scheint in unser radikal pluralen wie immer stärker säkularisierten Gesellschaft kaum noch Bedeutung zu haben. Dennoch „glaubt“ auch der/diejenige, der/die den institutionalisierten Glauben nicht mehr teilt. Wie aber geht das? Lässt sich „Glaube“ als Geschenk überhaupt lernen? Wie unterscheiden sich dabei Katechese und das Angebot religiöser Bildung in Form eines Religionsunterrichts voneinander? Wie lässt sich hier wie da die Relevanz bzw. die Lebensbedeutung des christlichen Glaubens, d.h. sein Potential, seine Sinnreserven und seine Anliegen so inszenieren, dass die Bedeutung christlicher Antwortangebote – vor allem in Krisenzeiten - neu aufscheint?
Semester: SoSe 2024