Prof. Dr. Änne Söll | Dr. Tonia Andresen
- 05.05.23, 10-16 Uhr: Vorbereitungstermin (LektĂĽresitzung) in GA 5/29
- 10.-12.05.23: Teilnahme an der internationalen Tagung „Cooking, Cleaning, Caring. Care work as a global issue in contemporary art“
- 23.06.23, 10-16 Uhr: Referatssitzung in GA 5/29
Im Blockseminar werden wir untersuchen, wie sich Künstler*innen ab 1970 mit dem Thema Care-Arbeit (Putzen, Kochen, Kinderbetreuung etc.) auseinandergesetzt haben. Ausgehend von Arbeiten von Mierle Laderman-Ukeles, die durch ihre konzeptionellen Aktionen der 1960er und 1970er Jahre wie Putzen im Museum oder das Händeschütteln der gesamten Müllwerkerbelegschaft New Yorks Reproduktionsarbeit sichtbar gemacht hat, werden wir erarbeiten mit welchen künstlerischen Strategien sich dem Thema Reproduktionsarbeit genähert wurde. Es stellt sich die Frage, welches Verhältnis zwischen Reproduktionsarbeit und „produktiver“ Arbeit besteht und wie sich dazu künstlerische Arbeit verhält? Wir werden in der ersten Blocksitzung theoretische Texte zum Thema lesen und diskutieren, der zweite Teil setzt sich aus der verpflichtenden Teilnahme an der internationalen Tagung „Cooking, Cleaning, Caring. Care work as a global issue in contemporary art“ zusammen, die vom 10.-12.05. in Bochum stattfindet, und anschließend der dritte Teil aus Referaten (2 CP), die einzelne künstlerische Positionen von Gordon Matta-Clark, Mary Kelly, den Künstlerinnen des „Womanhouse“, Janine Antoni, Rikrit Tirivanija, Julia Wojcik, Maya Zack, Lourdes Grobet u. a. besprechen.
FĂĽr 8 CP muss eine Hausarbeit von mind. 15 Seiten bis Ende des Semesters eingereicht werden.
EinfĂĽhrende Literatur:
Federici, Silvia: Wages Against Housework, 1975.
Federici, Silvia: Revolution at Point Zero: Housework, Reproduction, and Feminist Struggle. Pm Press, 2012.
Epp Buller, Rachel: Reconciling Art and Mothering. Routledge, 2012.
hooks, bell: Rethinking the Nature of Work. In: Feminist Theory -From Margin to Center. Pluto Press, 2000.
- 05.05.23, 10-16 Uhr: Vorbereitungstermin (LektĂĽresitzung) in GA 5/29
- 10.-12.05.23: Teilnahme an der internationalen Tagung „Cooking, Cleaning, Caring. Care work as a global issue in contemporary art“
- 23.06.23, 10-16 Uhr: Referatssitzung in GA 5/29
Im Blockseminar werden wir untersuchen, wie sich Künstler*innen ab 1970 mit dem Thema Care-Arbeit (Putzen, Kochen, Kinderbetreuung etc.) auseinandergesetzt haben. Ausgehend von Arbeiten von Mierle Laderman-Ukeles, die durch ihre konzeptionellen Aktionen der 1960er und 1970er Jahre wie Putzen im Museum oder das Händeschütteln der gesamten Müllwerkerbelegschaft New Yorks Reproduktionsarbeit sichtbar gemacht hat, werden wir erarbeiten mit welchen künstlerischen Strategien sich dem Thema Reproduktionsarbeit genähert wurde. Es stellt sich die Frage, welches Verhältnis zwischen Reproduktionsarbeit und „produktiver“ Arbeit besteht und wie sich dazu künstlerische Arbeit verhält? Wir werden in der ersten Blocksitzung theoretische Texte zum Thema lesen und diskutieren, der zweite Teil setzt sich aus der verpflichtenden Teilnahme an der internationalen Tagung „Cooking, Cleaning, Caring. Care work as a global issue in contemporary art“ zusammen, die vom 10.-12.05. in Bochum stattfindet, und anschließend der dritte Teil aus Referaten (2 CP), die einzelne künstlerische Positionen von Gordon Matta-Clark, Mary Kelly, den Künstlerinnen des „Womanhouse“, Janine Antoni, Rikrit Tirivanija, Julia Wojcik, Maya Zack, Lourdes Grobet u. a. besprechen.
FĂĽr 8 CP muss eine Hausarbeit von mind. 15 Seiten bis Ende des Semesters eingereicht werden.
EinfĂĽhrende Literatur:
Federici, Silvia: Wages Against Housework, 1975.
Federici, Silvia: Revolution at Point Zero: Housework, Reproduction, and Feminist Struggle. Pm Press, 2012.
Epp Buller, Rachel: Reconciling Art and Mothering. Routledge, 2012.
hooks, bell: Rethinking the Nature of Work. In: Feminist Theory -From Margin to Center. Pluto Press, 2000.
- Kursleiter:in: Tonia Andresen
- Kursleiter:in: Marius Hoffmann
- Kursleiter:in: Änne Söll
Semester: ST 2024