WiSe 2022/23: Ausgewählte Aufgaben der NRW-Landesentwicklung: Nahverkehr, Braunkohle, Denkmalschutz
Veranstaltungs-Nr.
Zeit, Ort
Do, 14-17 Uhr
Dozent*in Zöpel
Lehrveranstaltungsart
Seminar Anmeldung
Anmeldung vom 30.05.-03.06.22 internetgestützt über GI-Seite ("Aktuelles") Prüfungsform
Hausarbeit
Voraussetzungen

Zielgruppe
Studierende des 3. Oder 5. Semesters mit Interesse an der Geographie Nordrhein-Westfalens
Ziele
Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Veranstaltung kennen Studierende den landespolitischen Rahmen der
- geographischen Entwicklung Nordrhein-Westfalens, insbesondere die vielfältigen Probleme des Braunkohle-Tagebaus
- die Schwächen des Nahverkehrssystems
- das Denkmalrecht in NRW, einschließlich des Weltkulturerbes
Inhalte
Der Kurs setzt sich nach Einführung in das Verwaltungssystems Nordrhein-Westfalens aus drei Blöcken zusammen:
- Braunkohle-Tagebau
- Nahverkehrssystem
- Denkmalrecht
Der Braunkohle-Tagebau am linken Niederrhein war und ist die größte Beeinträchtigung ökologischer und siedlungsräumlicher Verhältnisse. Es ist abzuwägen, ob seine Beendigung, besonders auch aktuell energiewirtschaftlichen Erfordernissen nicht entgegen steht.

Das Nahverkehrssystem in NRW hat bisher nicht zu einer Veränderung des Auto-dominierten Verkehrs-Verhaltens geführt. Es ist abzuwägen, mit welchen Instrumenten das erreichbar wäre.

Seit 1980 hatte NRW ein deutschlandweit positiv gewürdigtes Denkmalrecht. 2022 ist es geändert worden. Besondere Aufmerksamkeit findet Denkmalpolitik im Zusammenhang mit der Würdigung als Weltkulturerbe – aktuell ist die Verhinderung des Weltkulturerbes „Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet“.

Aufbau
Nach Einführung durch den Lehrenden werden die Themen durch studentische Referate vertieft.

Literatur
Themenspezifische Literatur wird zu den jeweiligen Sitzungen bekannt gegeben.
Semester: WiSe 2024/25