Die Frage nach „sinnvollen“ Inhalten stößt bei Theaterformen, in denen singende, musizierende oder tanzende Akteure dominieren schnell an ihre Grenzen. Was wird da eigentlich vermittelt? Gibt es überhaupt klar benennbare „Aussagen“? Oder handelt es sich nicht eher um subjektive Zuschreibungen und Assoziationen der Zuschauenden? Anhand ausgewählter Lektüretexte, in denen Fragen nach „Präsenz“ und „Sinn“, nach „Sense and Sensemaking“ gestellt werden, wollen wir uns Gedanken machen über den ganz eigenen Sinn von Klängen und Bewegungen, Körpern und Formationen im Musik- und Tanztheater.


Semester: SoSe 2024