Papst Franziskus hat im Juni 2015 die erste Umweltenzyklika mit dem Titel "Laudato Si" ver-öffentlicht. Dies geschah im Vorfeld der Pariser Klimakonferenz vom Dezember 2015, auf deren erfolgreichen Abschluss der Papst Einfluss genommen hat. Nach dem der Klimaschutz in den letzten Jahren stagniert hat, gibt es neuerdings hoffnungsvolle Anzeichen (Green New Deal EU. Rückkehr der USA in das Klimaschutzabkommen, CO-2-Neutralität Chinas bis 2060). Dazu hat die Zivilgesellschaft (fridays for future) beigetragen. Die ökologischen Herausfor-derungen gehen weit über den Klimaschutz hinaus: Rohstoffgewinnung und -beseitigung, Tierschutz, Biodiversität, Bodenschutz, Gewässerschutz, Müllvermeidung etc.
In der Vorlesung werden zunächst zentrale Begründungsansätze (theologische wie philoso-phische) für Umweltverantwortung dargestellt, zentrale Begriffe (z. B. Nachhaltigkeit) erläu-tert, die Diskrepanz zwischen Umweltbewusstsein und Umwelthandeln (Motivationsproblem) aufgegriffen sowie ausgewählte ökologische Themen (Tierschutz etc.) thematisiert.
Die Vorlesung wird zusammen mit dem Hauptseminar Ökologische Transformation der Indu-striegesellschaft als Modul Ökologische Transformation der Industriegesellschaft angeboten.
In der Vorlesung werden zunächst zentrale Begründungsansätze (theologische wie philoso-phische) für Umweltverantwortung dargestellt, zentrale Begriffe (z. B. Nachhaltigkeit) erläu-tert, die Diskrepanz zwischen Umweltbewusstsein und Umwelthandeln (Motivationsproblem) aufgegriffen sowie ausgewählte ökologische Themen (Tierschutz etc.) thematisiert.
Die Vorlesung wird zusammen mit dem Hauptseminar Ökologische Transformation der Indu-striegesellschaft als Modul Ökologische Transformation der Industriegesellschaft angeboten.
- Kursleiter/in: Joachim Wiemeyer
Semester: WiSe 2024/25