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Im ersten Teil dieses Moduls wird es um die Bedingungen
modernen Lebens aus aktuellen soziologischen und religionssoziologischen
Perspektiven gehen. Dabei fragen wir zunächst danach, was eigentlich das Moderne an der modernen Gesellschaft ist.
Können wir Individualität/Individualisierung und
Pluralität/Pluralisierung als gängige Leitkategorien der Moderne zu
Grunde legen und wie sind diese dann zu verstehen? Wie wirkt sich die
Orientierung an solchen Leitkategorien auf die Selbstdeutung aus? Welche
Relevanz haben sie für das Zusammenleben der Geschlechter und Fragen
der Geschlechtsidentität? Wie gehen wir dabei zugleich mit der Flut an
Kommunikations- und Kontaktmöglichkeiten in der Mediengesellschaft um?
Dies sind einige Fragen, denen wir im Wintersemester nachgehen, bevor
wir uns im Sommersemester dann intensiver mit der Frage beschäftigen,
wie Religion und Kirche auf damit verbundene Probleme und
Herausforderungen reagieren und die moderne Gesellschaft konstruktiv
mitprägen und gestalten können.
Die Literatur und der genaue Ablaufplan des Seminars werden in der ersten Sitzung vorgestellt.
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