Es scheint weitgehend Konsens in unserer Gesellschaft darüber zu bestehen, dass man sich moralisch gut verhalten sollte. Deutlich schwieriger als diese allgemeine Forderung aufzustellen, ist es zu begründen, was genau manche Handlungen moralisch gut und andere moralisch schlecht macht. Solche Begründungen zu explizieren, ist eine der zentralen Aufgaben der philosophischen Ethik. Klassische Begründungsparadigmen sind eudaimonistische, deonotologische und konsequentialistische bzw. utilitaristische Argumentationen. In diesem Seminar sollen diese Begründungsparadigmen anhand ausgewählter Texte erschlossen und kritisch diskutiert werden. Darüber hinaus sollen auch ausgewählte Themen der Metaethik und die feministische Ethik in den Blick genommen werden. 


Semester: SoSe 2025