"Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig und ihr seid immer noch in euren Sünden." So schreibt Paulus an die Gemeinde in Korinth (1Kor 15,17) und legt damit die elementare Grundlage des christlichen Glaubens dar. Das einmalige Wirken Gottes an Jesus von Nazareth wird von den neutestamentlichen Autoren in Narrationen, Liedern und Formeln beschrieben.
Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen theologischen Darstellungen der einzelnen Schriften des NT untersuchen und die Frage bearbeiten, ob es überhaupt eine einheitliche Theologie der Auferstehung im Neuen Testament gibt. Dabei werden uns auch Texte aus der Umwelt des NT und die Frage nach der Historizität des leeren Grabes und der Erscheinungsberichte beschäftigen.
Vorausgesetzt wird der erfolgreiche Besuch der Vorlesung "Einführung in das Neue Testament".

Semester: ST 2024