Wahrscheinlich gibt es derzeit
kaum eine größere Herausforderung für religiöse Bildungsprozesse als die Nähe
des Fremden in einer pluralen Gegenwart. Vor allem mit anderen Religionen und
Kulturen sind wir konfrontiert. Was für die einen eine enorme Bereicherung
darstellt, führt bei anderen nicht selten zu Irritation und Unsicherheit. Wie
kann ein Religionsunterricht mit diesem Phänomen umgehen? Welche
religionstheologischen Positionen gibt es? Welche religionsdidaktischen
Konzepte führen weiter? Welche Kompetenzen werden angestrebt?
Das vorliegende Seminar setzt sich mit dieser spannenden Debatte auseinander
und führt ein in den Horizont einer pluralitätsfähigen Religionspädagogik, die
ihre Relevanz gerade im Kontext interreligiösen Lernens unter Beweis stellen
muss.
- Kursleiter/in: Patrik Dzambo
- Kursleiter/in: Miriam Beatrice Kunna
- Kursleiter/in: Petra Marita Schäfer